Stadtwerker in Aktion: 750 Bäume für den Klimaschutz gepflanzt

Bei Sonnenschein und steifer Brise pflanzten die Stadtwerker vor der eindrucksvollen Kulisse des Leutenberger Tals neue Traubeneichen, Hainbuchen, Winterlinden, Esskastanien, Bergahorn, Robinien, Roteichen, Douglasien, Walnuss und Haselbäume.

Anfang November setzten etwa 70 engagierte Stadtwerkerinnen und Stadtwerker sowie ihre Familien ein sichtbares Zeichen für den Klimaschutz im Landkreis Saalfeld-Rudolstadt. Innerhalb von fünf Stunden pflanzten sie gemeinsam 750 Bäume am Waldrand im Leutenberger Ortsteil Herschdorf. Zuvor hatte hier der Borkenkäfer für Kahlschlag gesorgt. Ein tolles Erlebnis, auf das wir gerne zurückblicken.

An die Hacke, fertig, los: Bei Sonnenschein und steifer Brise pflanzten die Stadtwerkerinnen und Stadtwerker vor der eindrucksvollen Kulisse des Leutenberger Tals neue Traubeneichen, Hainbuchen, Winterlinden, Esskastanien, Bergahorn, Robinien, Roteichen, Douglasien, Walnuss und Haselbäume. Die Waldfläche in diesem Bereich war in den Jahren zuvor durch einen Borkenkäferbefall komplett zerstört worden. Durch die Bepflanzung mit verschiedenen Baumarten ist hier nun die Biodiversität erhöht und einem erneuten Befall durch Krankheit oder Ungeziefer vorgebeugt.

Initiiert wurde die Aktion anlässlich des 20-jährigen Bestehens unserer Klimaschutzstiftung Jena-Thüringen. Die neu bepflanzte Fläche von 1,2 Hektar wird vom in Leutenberg ansässigen Save Nature e.V. bewirtschaftet, deren Gründungsmitglied Johannes Leeder ebenfalls Mitarbeiter der Jenaer Stadtwerke ist.

Stiftungsvorstand Matthias Stüwe war bei der Pflanzaktion dabei und sagt: „Die Kahlflächen zeigen eindrücklich, dass der menschengemachte Klimawandel in Thüringen bereits deutlich spürbar ist. Mit unserer gemeinsamen Pflanzaktion wollen wir dessen Folgen begegnen. Unsere Aktion steht für mich symbolisch auch für das kontinuierliche Engagement, das unsere Stiftungsarbeit seit zwei Jahrzehnten prägt und weiterhin prägen wird.“

Wenn die in Leutenberg neu gepflanzten Bäume ausgewachsen sind, können sie jährlich circa 10 Tonnen klimaschädliches CO2 aufnehmen. Um sicherzustellen, dass die neu entstandene Waldfläche gut anwächst, kümmert sich der Verein Save Nature auch in Zukunft um die weitere Pflege.

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