Bis Jahresende noch 11.000 Euro im Klimaschutz-Fördertopf

Klimaschutzstiftung fördert Projekte aus Jena und dem Ilm-Kreis und ruft zu weiteren Ideen auf

Mit insgesamt 9.000 Euro Fördermitteln wurden in diesem Jahr die Klimaschutz-Projekte „Grüner Wasserstoff“ aus dem Ilm-Kreis und „mobiles Foodsharing“ aus Jena beim Ideenwettbewerb der Klimaschutzstiftung Jena-Thüringen prämiert. Damit ist der jährliche Fördertopf bis Jahresende mit noch 11.000 Euro gefüllt. Thüringenweit können sich Privatpersonen, Unternehmen und Institutionen mit nachhaltigen Ideen um die Fördermittel der von den Jenaer Stadtwerken gegründeten Stiftung bewerben.

Beim Ideenwettbewerb der Klimaschutzstiftung können ganzjährig innovative Ansätze zum Einsatz erneuerbarer Energien und zu intelligentem Energieeinsatz eingereicht werden. Erscheint ein Vorhaben innovativ und die Umsetzung wahrscheinlich, wird der Ideengeber mit bis zu 5.000 Euro unterstützt. So erhielt das Solardorf Kettmannshausen aus dem Ilm-Kreis 5.000 Euro, um ab 2023 ein Bildungsangebot zum Thema „Grüner Wasserstoff“ für Thüringer Schulklassen etablieren zu können. Der Verein fairwertbar aus Jena bekam 4.000 Euro Unterstützung, um Lebensmittel für sein etabliertes Foodsharing-Angebot in Jena umweltfreundlich mit dem Lastenrad zu transportieren.

Noch bis 31. Dezember 2022 können weitere Ideen für den Klimaschutz-Wettbewerb eingereicht werden. Voraussetzung ist, dass die angedachten Projekte noch nicht abgeschlossen sind. Als Kriterien für die Förderfähigkeit setzt die Stiftung unter anderem den Beitrag zum Klimaschutz, die Breitenwirkung, den Innovationsgehalt und die Umsetzungswahrscheinlichkeit an. Den Förderantrag und die Förderkriterien gibt es hier: Projektförderung.

Im Bild: CarTrain/SBSZ Jena

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